Ein Casino bietet eine ganz besondere Atmosphäre. Daher ist es kein Wunder, dass Spielbanken schon häufig in der Kunst verewigt wurden oder auch in Spielfilmen als Kulisse dienten. Diese Faszination kann man inzwischen sogar zuhause zum Beispiel in einem 20€ Gratis Casino erleben. Im Internet kann man nicht nur viele verschiedene Slots, sondern auch Live Casino Games spielen, die besonders beliebte Spiele im Online Casino sind. In der visuellen Kunst finden sich sowohl in der Malerei als auch in den bewegten Bildern der Spielfilme häufig die Themen Glücksspiel und Casino. Einige Beispiele wollen wir uns in diesem Beitrag näher ansehen.
Glücksspiel in der Malerei
Wenn man an die ältesten Darstellungen des Glücksspiels denkt, wird sicherlich häufig das Bildnis des Soldaten erwähnt, der bei einem Würfelspiel zu Füßen des am Kreuz sterbenden Jesus darum spielt, seine Kleidung zu gewinnen. Schon im Altertum war dieses Thema sehr beliebt. Casinos gab es damals allerdings noch nicht. Häufig wurden Soldaten dargestellt, die sich dem Glücksspiel widmeten. Generell wurde das Spielen aber eher negativ gesehen und entsprechend repräsentiert.
Erst nach dem Mittelalter, im 16. Jahrhundert erschienen Gemälde, die auch andere Personen beim Spielen zeigten. Die steigende Beliebtheit des Spielens und Wettens ist auch daran zu erkennen, dass nicht nur das einfache Volk dargestellt wurde, sondern alle Schichten, wie auch der Adel.
Glücksspiel als Metapher
Zur Zeit des Barock wird das Glücksspiel und das Wetten häufig mit der Vergänglichkeit des menschlichen Lebens in Verbindung gebracht. Entsprechend häufig findet man Beleuchtungen von Spielkarten und Würfeln in Kombination mit einem Totenschädel. Diese Bilder sollten den Menschen an seine Sterblichkeit erinnern und gleichzeitig zeigen, dass Spielen eigentlich sinnlos ist. Auch der Tod selber wurde in dieser Zeit als Personifizierung häufig als Spieler dargestellt.
Casinos als Treffpunkt der Oberschicht
Mit dem Aufkommen der Casinos und Spielbanken wurden auch diese häufiger in Gemälden gezeigt. Daran ist noch immer gut zu erkennen, welche Gesellschaftsschicht damals dort zu finden war. Besonders beeindruckende Beispiele sind die Werke von Jean-Georges Beraud mit „Das Casino von Monte Carlo“ und Christian Ludwig Brokelmann mit „Monte Carlo“. Diese Bilder zeigen das Treiben im Casino am Ende des 19. Jahrhunderts. Die gesellschaftliche Elite amüsierte sich damals anscheinend in erster Linie gerne beim Roulettespiel.
Casinos in Film und Fernsehen
Die Entwicklung von Fotografie und Film ermöglichte neue visuelle Darstellungen und auch hier ist das Casino sowie das Thema Glücksspiel auffallend häufig zu finden. Sicherlich hat jeder schon mehrere dieser teilweise sehr erfolgreichen Filme gesehen. Die besondere Atmosphäre einer Spielbank scheint für viele Filmschaffende die perfekte Kulisse zu sein, um Geschichten unterschiedlicher Art zu erzählen. Es können unterhaltsame und lustige Kinowerke sein, aber auch tiefgründige und dramatische Szenen. Anscheinend lassen sich die Hoch- und Tiefpunkte eines Lebens gut mit den Erfolgen und Misserfolgen beim Spielen vergleichen. Es ist jedenfalls auffällig, wie gerne vor allem Las Vegas als Kulisse gewählt wird.
Las Vegas bringt der Ocean’s-Trilogie einen großen Erfolg
Weltweit erfolgreich wurden die Filme mit George Clooney und Brad Pitt, die allgemein als Ocean’s-Trilogie zusammengefasst werden. Unterhaltsam und spannend zugleich sowie mit einem beeindruckenden Staraufgebot wurden diese Werke allesamt rund um das Thema Glücksspiel und Casino umgesetzt und waren wahrscheinlich auch eine gute Werbung für die Casinos. Sicherlich wird auch der eine oder andere Zuschauer danach gerne selber mal in ein Spielsalon gegangen sein, um die Stimmung dort zu erleben.
Glücksspiel und Scheidung
Eine andere Herangehensweise hatte der Film Love Vegas, der genauso in der Sin City spielt. Die Hauptdarsteller Ashton Kutcher und Cameron Diaz spielen in diesem Projekt von 2008 nicht nur um einen großen Gewinn, sondern auch um die Scheidung.
Verfilmte Dramen in Las Vegas
Wenn es um die Schattenseiten geht, die vor der Kulisse von Las Vegas ebenfalls sehr beeindruckend umgesetzt werden können, gilt der Film Leaving Las Vegas als Meisterwerk. Für den Hauptschauspieler Nicolas Cage gab es für seine Leistung sogar einen Oscar.
Auch James Bond ist häufig im Casino zu sehen
Der berühmte britische Geheimagent ist inzwischen schon von verschiedenen Schauspielern dargestellt worden. Gleich geblieben ist allerdings, dass es in den Filmen häufig Szenen gibt, die in einem Casino spielen. Das war natürlich vor allem in Casino Royale der Fall, bei dem Daniel Craig den Agenten spielte.
Aber auch Sean Connery war in einer legendären Szene als James Bond schon am Roulettetisch zu sehen. Damals war es der Werk mit dem Titel 007 jagt Dr. No. Das Casino, in dem das Spiel stattfand, war übrigens kein real existierendes, sondern das fiktive Le Cercle, das im Film in London angesiedelt war. Aber auch im übertragenen Sinne kann man das Thema Glücksspiel auch in den anderen James Bond Verfilmungen sehen. Wie auch die Kugel im Roulette, entscheiden auch die Pistolenkugeln über das Schicksal der Menschen im Film.